Am zweiten der drei spannenden Projekttagen an der Goode-Weg-Schule wurde in interessanten Workshops zu verschiedenen Themenaspekten unter dem Motto „Stark gegen Diskriminierung“ gearbeitet. Unser Dank gilt unter anderem folgenden Vertretern / Organisationen:
- Fußballstarz.de, vertreten durch Irina Krause: Anhand von Filmausschnitten und fundierten Redebeiträgen haben die Schülerinnen und Schüler erfahren, welche rassistischen Elemente es im Fußball und der Bundesliga der vergangenen Zeit gab
- Alte Molkerei Freren, Frau Windhoffer: Zunächst wurden die Inhalte des ersten Projekttages mit Hilfe eines Spiels reflektiert: Hier wurde der erste Buchstabe des eigenen Namens benutzt, um Begriffe zu finden, die zum Thema „Stark gegen Diskriminierung“ passen. Jedes Bild ist ein Gemeinschaftsbild, bei dem jede/r Schüler/in mitgewirkt hat und für eine Minute passende Symbole malen durfte. Gefolgt wurde diese Aktivität von einer Gruppenarbeit, bei der die Schüler/innen anschauliche Leinwände gestaltet haben.
- GrundGesetzVerstehen e. V.: Die Schülerinnen und Schüler haben verschiedene Aspekte zum Grundgesetz wie zum Beispiel die Meinungsfreiheit anhand verschiedener praxisnaher Beispiele erarbeitet, nachdem zuvor ein Input mittels Powerpoint-Präsentation und Redebeiträge erfolgt ist.
- STIGMA e. V.: Anhand vielfältiger Materialien haben die Schülerinnen und Schüler einen vertieften Einblick in Vorurteilsbildung und Stigmatisierung erlangt, wobei ebenfalls Erfahungsberichte zum Alltagsrassismus zum Ausdruck gebracht wurden.
- Frau Oevermann und Herrn Hummert: In diesem Workshop haben die Schülerinnen und Schüler u. a. ein eigenes Video erstellt, in dem ein selbstdargestelltes Kurztheaterstück zusehen ist, welcher einen Slogan gegen Diskriminierung enthält.
- Elegance, vertreten durch Frau Mühling: Die Schülerinnen und Schüler konnten in diesem Workshop spielerisch ihr Verständnis zum Thema Rassismus vertiefen. Hierbei haben die verschiedenen Gruppen unterschiedliche Spielregeln angewandt und wurden im Anschluss in verschiedenen Teams kombiniert, wodurch sie für unterschiedliche kulturelle Normen und Gebräuche sensibilisiert wurden.
- Workshop Frau Harms: Frau Harms hat es u. a. geschafft, eine Diskussion mit anschließender Begriffsklärung des The-mas Mobbing einzuleiten, woraufhin Beispiele in einem aktiven Austausch gesammelt wurden. Gefallen sind Stichworte wie „Beleidigungen, Erpressung, körperliche Gewalt“, was alles unter den Begriff des Mobbings fällt. Anschließend wurden 15 Gegenmaßnahmen von den Schülerinnen und Schülern hergeleitet, welche sich auf die Themen Rassismus, Diskriminierung und Mobbing beziehen.
- Monika Stadje und Ruth de Vries: In diesem Workshop wurde die Religion „Judentum“ vorgestellt, wobei verschiedene Reliquien wie etwa eine Thora und Menora zum Einsatz kamen. Zudem wurde die die Geschichte des Judentums mit regionalen Bezügen (Osnabrück) anschaulich aufgearbeitet. Erstaunliche Zahlenfakten zum Judentum (Es gibt nur noch zwei jüdische Gemeinden in ganz Niedersachsen) sowie eine Kostpro-be jüdischer Speisen (typisches Brot – Challah) blieben nicht auf der Strecke. Einen Abschluss fand der Workshop mit einem Austausch über das Pessach Fest.
- Ein Schüler mit jüdischer Gebetskleidung.
- Schülerinterne Workshops: Ein großer Dank geht ebenfalls an Herrn Okyay und Herrn Heppner, welche einen Musikworkshop geleitet haben, bei dem ein Hip-Hop-Song gegen Diskriminierung erstellt wurde.
- Zudem hat Frau Müller einen Kunstworkshop angeboten, welcher die Neugestaltung des Schulzauns gemäß dem Motto „Stark gegen Diskriminierung“ mit sich gebracht hat.
- Außerdem hat Herr Steinke einen thea-terpädagogischen Workshop angeboten, bei dem ein Theaterstück performt wurde, welches auf wahren Begebenheiten basiert und das Thema Diskriminierung und Toleranz in den Fokus nimmt.